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Mirjam Haggenmüller - Pferdeosteopathie u.Physiotherapie

 

Über mich:

Meine Liebe zu den Pferden begann schon im frühen 
Kindesalter und hat sich bis heute nicht geändert. In meiner Kinder und Jugendzeit 
stand natürlich das Reiten im Vordergrund. wobei mir Turniere nie wichtig waren.
Vielmehr war es die Zeit mit diesen wundervollen Geschöpfen zu verbringen. Bis zum
Ende meiner Schulzeit verbrachte ich fast jede freie Minute im Stall bei meinem Pflege-
pferd.
Für mich war immer klar, dass ich beruflich mal was mit Pferden machen wollte.
Doch zu meiner Zeit war das gar nicht so einfach einen Ausbildungsplatz  in dem Bereich 
zu bekommen, wenn man nicht die richtigen Kontakte hatte.


Es folgten Ausbildung, Beruf und dann Familie( ganz ohne Pferd. )

Es dauerte mehr als zehn Jahre bis ich wieder Pferdeluft(duft) schnuppern durfte.

Da war mir erst bewusst, was mir all die Jahre gefehlt hatte.

1998 lernte ich meinen jetzigen Mann kennen , der eine kleine Landwirrschaft. (Milch-
viehbetrieb mit 40 Milchkühen) 
Ich arbeitete zu der Zeit als Maklerbetreuerin bei einem Finanzdienstleister  und hatte
schon länger das Gefühl, daß mir der Job keinen Spass mehr machte.
2001 zog ich dann mit meinen zwei Söhnen mit auf den Hof und von da an arbeitete ich
voll auf dem Hof mit und hatte meine bisherige Stellung gekündigt.
2002 kam dann unser gemeinsamer Sohn zur Welt. Der Hof lief soweit ganz gut und die
Sehnsucht nach einem eigenen Pferd wuchs. 
Da ich schon immer eine Vorliebe für schwere Rassen (Kaltblüter, vorallem aber
Shirehorse und Clydesdale) hatte, zog 2003 dann eine kleinere Variante,  
 eine Tinkerstute  und ein Welshpony bei uns ein. 
2004  stellten wir dann den Betrieb auf Pferdepension und Wanderreitstation um und 
fingen nebenbei an Irish Cobs zu züchten. 
Ich besuchte viele Lehrgänge für Horsemanship, Dualaktivierung, Gymnastizierung ect.
weil es mir wichtig war eine gute Basis  in der Muskulatur und Bewegung des Pferdes
 zu erlangen, was auch fürs Wanderreiten sehr wichtig ist.
Viele Einsteller hatten oft Rittigkeitsprobleme, häufige Verletzung am Pferd u. ä. 
und kamen mit ihren Problemen zu mir, wenn sie keinen Rat mehr wussten. 
Da ich zu der Zeit immer wieder mal einen Osteopathen oder
 Physiotherapeuten auf dem Hof hatte und wir auf
Grund meines Verdachtes ( Diagnose) oft einer Meinung waren, wurde mir bewusst
dass das meine Berufung sein könnte(.Doch bis dahin vergingen noch einige Jahre!)
2012 war ein sehr hartes Jahr . Mein Mutter erkrankte schwer, um die ich
 mich kümmern musste. Der Pensionsbetrieb lief auch nicht mehr wirklich gut.
Mein Mann hatte eine neue Arbeitsstelle, wo er viel beruflich unterwegs war.
Die Zucht hatten wir bereits eingestellt. Alles wollte irgenwie nicht richtig laufen..
Wir hatten schon länger den Gedanken gehegt uns örtlich zu verändern
 (wir wohnten damals in einem Dorf im Unterallgäu (Bayern) und wollten in den
Norden. Aber es musste erst mal ein passendes Objekt gefunden werden.
2013 im Februar verstarb meine Mutter an ihrer Krebserkrankung. 
Jetzt musste ich mich erstmal neu sortieren und durchatmen nach dieser anstrengenden
Zeit. Doch dann hatte ich Anfang März einen schweren Unfall bei Blitzeis. Trümmerfraktur
des rechten Oberschenkels. Das wars dann erstmal. OP, Reha, mind. halbes Jahr
 mit Gehhilfen. 
Das war der Wink des Schicksal noch mal Neu anzufangen. 
Wir kauften das Anwesen in Mecklenburg-Vorpommern. Wickelten den Verkauf des alten Betriebs ab und zogen dann im Juli 2013  mit Traktor, 4 Pferden und 1 Hund nach MV. (Meine 2 anderen  bereits erwachsenen Söhne blieben in Bayern)
Hier musste ich erstmal wieder richtig gesund werden und auf die Beine kommen. Was mir ja auch gelang. Aber ich hatte keine wirkliche Aufgabe mehr. 
Eine Gute Freundin brachte mich dann wieder  darauf, mein Ziel eine Ausbildung zum Osteopathen und Physiotherapeuten für Pferde in Angriff zu nehmen. 
So machte ich eine  15 monatige Ausbildung bei der ZePo - Fachzentrum für Pferdeosteopathie in SH ,welche ich mit einer erfolgreichen Abschlußprüfung   beendet habe.